Das “Kränzen” oder Ein Kranz kommt aus dem althochdeutschen.: krenzen „umwinden“
Es war schon immer eine Zusammenfügung von meist organischen Materialien, im engeren Sinne eine Zusammenbindung von Blumen und Zweigen darstellte. Diese wurden stetes zu besonderen Anlässen gefertigt. In der griechischen Antike dienten Kränze aus Lorbeer oder Eichenzweigen als Siegespreis für sportliche und musische Wettkämpfe.
Bereits im 5. Jh. v. Chr. wurde der Kranz dadurch zum allgemeinen Siegessymbol, das auch in der römischen Antike noch verwendet wurde. Aus ihm entwickelte s ich die Krone.
I m rö m is c h e n w ur d e n Kr ä n z e a u c h al s A u s zeichnungen verliehen, so die corona civica, ein Kranz aus Eichenlaub, für die Errettung eines römischen Bürgers aus Lebensgefahr, oder die corona muralis in Form von Mauerzinnen für die Erstbesteigung der feindlichen Stadtmauer bei einer Belagerung.
Die Tradition des Kränzens hat sich über Jahrtausende bis ins 21. Jahrhundert gehalten. So wird auch heute noch jemand besonders geehrt, indem ihm ein Kranz gebunden wird. Diese Tradition wird bei Jubiläen, runden Geburtstagen oder besonderen Leistungen gepflegt. Der Jubilar bekommt dann einen Kranz um seine Hautüre gehängt.
M ei st is t di e s ei n e gr o ß e Gi rl a n d e a u s W al d st rä u c h ern oder Waldbäumen, wobei der Tag der Herstellung inkl. des Bastelns von meist mehreren Hundert Papierblüten meist schon ein kleines Fest für sich ist, an dem alle Gäste, aber natürlich nicht der Gekränzte teilnehmen darf.
Material, um Kränze zu binden, gibt es natürlich auch im Forstbetrieb MANNS. Die Preise sind jahreszeitlich verschieden.
Monatspreise geben wir Ihnen gerne telefonisch oder per Mail.
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